DOCUMENTARY

HISTORY OF ELECTRONIC MUSIC

Based on the private collection of the Welcome To The Robots Project. No claim to completeness.

SYNTH BRITANNIA


Documentary following a generation of post-punk musicians who took the synthesiser from the experimental fringes to the centre of the pop stage.

In the late 1970s, small pockets of electronic artists including The Human League, Daniel Miller and Cabaret Voltaire were inspired by Kraftwerk and JG Ballard, and they dreamt of the sound of the future against the backdrop of bleak, high-rise Britain.

The crossover moment came in 1979 when Gary Numan's appearance on Top of the Pops with Tubeway Army's Are 'Friends' Electric? heralded the arrival of synthpop. Four lads from Basildon known as Depeche Mode would come to own the new sound, whilst post-punk bands like Ultravox, Soft Cell, OMD and Yazoo took the synth out of the pages of NME and onto the front page of Smash Hits.

By 1983, acts like Pet Shop Boys and New Order were showing that the future of electronic music would lie in dance music.

Contributors include Philip Oakey, Vince Clarke, Martin Gore, Bernard Sumner, Gary Numan and Neil Tennant.


BBC4, 2010, 01:28

KARLHEINZ STOCKHAUSEN

MUSIK FÜR EINE NEUE WELT


Der Film erzählt die Lebensgeschichte des visionären Künstlers und Avantgardisten Karlheinz Stockhausen, von seinen prägenden Jugendjahren während des Zweiten Weltkriegs bis hin zu der Zeit seines Ruhms in den 1960er-Jahren, in der er es bis auf das Plattencover der Beatles-LP Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band schaffte.

Der Dokumentarfilm erzählt chronologisch zunächst von Stockhausens Kindheit, in der er in einfachsten, katholischen Verhältnissen aufwächst. Prägende Begegnungen und Ereignisse werden geschildert. Bei Kriegsende ist der 16-Jährige, der über das absolute Gehör verfügt, Vollwaise. Unter großen Entbehrungen studiert er an der Musikhochschule in Köln und später bei Olivier Messiaen in Paris.

Als Vorreiter der elektronischen Musik verursacht Stockhausens erstes Werk, Gesang der Jünglinge, das er 1955/56 im Studio für elektronische Musik des WDR realisierte, beinahe einen Skandal. Die Filmemacher zeigen auf, wie Stockhausen zum provokanten Enfant Terrible der Neuen Musik wurde. „Atombombenmusik“ lautet das Urteil der spießigen Nachkriegsgesellschaft der 50er-Jahre. Seine innovative Klangforschung bringt ihm jedoch nicht nur den Ruf des Gründervaters der Techno-Ära ein, er gilt auch in der akademischen Musikwelt als einer der bedeutendsten Komponisten seiner Zeit.

Sein Werk Gruppen für drei Orchester, das er zusammen mit seinen Freunden Bruno Maderna und Pierre Boulez wenige Jahre nach Gesang der Jünglinge aufführt, wird im Film in Ausschnitten eines Konzertes der Berliner Philharmoniker von 2008 unter Simon Rattle, Daniel Harding und Michael Boder im Hangar von Berlin-Tempelhof gezeigt.

Der Film dringt in die Philosophie Stockhausens ein und sucht nach dem Universellen in seiner Arbeit. Die Entdeckung der seriellen Musik und seine experimentelle Herangehensweise an die Klangerzeugung ließen Stockhausen nach der Vision eines neuen Menschen suchen, der den Klang als spirituelles Erlebnis unter kosmischen Gesetzmäßigkeiten erfährt.

In den 1960er-Jahren lernt Stockhausen die Fluxus-Künstlerin Mary Bauermeister kennen und zieht mit ihr und seiner Ehefrau Doris zusammen. Seine Komposition Momente spiegelt die Zeit dieser schwierigen Ménage à Trois und dem Scheitern seiner ersten Ehe wider.

Stockhausen erlangt bald den Status einer Kultfigur; Musiker wie Holger Czukay von „Can“ wollen bei ihm studieren. Doch Stockhausen fällt es immer schwerer, den hohen Anspruch an seine Kompositionen mit seinem ausschweifenden Privatleben zu vereinen; der Höhepunkt seiner Karriere, die Auftritte als Repräsentant der Bundesrepublik Deutschland auf der Weltausstellung in Osaka 1970 in einem eigens für ihn gebauten Kugelauditorium, fällt zusammen mit dem Scheitern seiner zweiten Ehe mit Mary Bauermeister.

Gleichsam erwächst in ihm zum Ende seines Schaffens, zu Beginn der 70er-Jahre eine große Skepsis gegenüber den Neuerungen der Technik und er zieht sich zurück, um sich der „intuitiven“ Musik zu widmen und an seinem letzten Opus, dem Opern-Zyklus Licht zu arbeiten. Der Dokumentarfilm beschreibt seine letzte kreative Reise ins Innere der menschlichen Seele: Die Musiker sollen nur das spielen, was sie in ihrem Inneren hören.

Die Filmemacher beschreiben Stockhausen in ihrem Porträt als Popstar, kreativen Abenteurer und musikalisches Genie. Im Film kommen u. a. Simon Rattle, Pierre Boulez, Holger Czukay, Mary Bauermeister, Johannes Fritsch, Doris Stockhausen, Simon Stockhausen und Josef Protschka, der damals den Gesang der Jünglinge sang, zu Wort. Außerdem ist ein Besuch im ehemaligen elektronischen Studio des WDR zu sehen.


ARTE, 2009, 00:56

KEINE ATEMPAUSE

DÜSSELDORF, DER RATINGER HOF UND DIE NEUE MUSIK


Der Film erkundet die Düsseldorfer Musikszene der 1970er und 1980er Jahre. Im Zentrum der Geschichte steht die Kultkneipe Ratinger Hof, wo sich viele deutsche Punkbands gründeten, u. a. die Toten Hosen oder DAF. Der Film wechselt zwischen Archivaufnahmen und aktuellen Bildern, er zeigt das alte Düsseldorf und lässt auch die junge Düsseldorfer Band Stabil Elite zu Wort kommen. Unter anderem sind Interviews mit Gabi Delgado, Campino, Peter Hein, Kurt Dahlke, Harry Rag, Martina Weith, Richard Gleim und Stabil Elite zu sehen.


WDR, 2016, 00:46

MADE IN SHEFFIELD

THE BIRTH OF ELECTRONIC POP


"Made in Sheffield" documents the rise of the influental post-punk movement that emerged from Sheffield in the late 70"s, defined by the electronic pop of "The Human League", "Cabaret Voltaire", "Heaven 17" and "ABC". Their dream was to destroy rock music. The result was the creation of some of the most influental sounds of the era. Rare archive footage and exclusive interviews with the famous, almost famous, and not famous at all, pull you directly into the Sheffield scene, with its fanzies, nightclubs, weird bands, record labels and all the ambition and creativity that made that time so special. Loaded with endearing moments and humor, the film captures the essence of the seldam portrayed aftermath of Punk and the spirit of the early 80s British New Wave movement.


DVD, 2004, 00:52

THE HISTORY OF ELECTRONIC MUSIC

PART 1: FIRST CONTACT


The Essence of 20 years Electronic Music. Techno, Rave, Trance, Electro.

Mitte der 80er Jahre fangen immer mehr technisch begeisterte Kids und Jugendliche an mit summenden und piepsenden Elektroklängen herumzuexperimentieren. Auch die Musiker, die heute als Pioniere auf dem Gebiet der elektronischen Musik gelten, haben schon früh ihre eigenen Erfahrungen mit den neuartigen Sounds gemacht.

Produced by Picture Puzzle Medien & Adam & Eve Records Producer Arndt Pecher, Torsten Maassen


YouTube, 2006, 01:02

THE NEW SOUND OF MUSIC


A fascinating BBC historical documentary from 1979 charting the development of recorded music from the first barrel organs, pianolas, the phonograph, the magnetic tape recorder and onto the concepts of 'musique concrete' and electronic music development with voltage-controlled oscillators making up the analogue synthesizers of the day.


BBC, 1979, 00:49

KRAUTROCK – THE REBIRTH OF GERMANY


Documentary which looks at how a radical generation of musicians created a new German musical identity out of the cultural ruins of war.

Between 1968 and 1977 bands like Neu!, Can, Faust and Kraftwerk would look beyond western rock and roll to create some of the most original and uncompromising music ever heard. They shared one common goal - a forward-looking desire to transcend Germany's gruesome past - but that didn't stop the music press in war-obsessed Britain from calling them Krautrock.


BBC4, 2011, 00:58

WIR FANGEN GANZ VON VORN AN

NEUE MUSIK FÜR DEUTSCHLAND NACH DEM KRIEG


Die Stunde null schlug 1945 auch für die Musik: Neue Klänge sollten die Deutschen zu besseren Deutschen machen, so sah es der Plan der Alliierten vor. Doch mit dem Kalten Krieg kam die ideologische Vereinnahmung - hüben wie drüben. In dem Dokumentarfilm wird ein wenig beleuchtetes Kapitel deutsch-deutscher Geschichte unterhaltsam erzählt.

Beim Wiederaufbau Deutschlands nach 1945 spielte die Musik eine wichtige Rolle: Von den Nazis für ihre Zwecke vereinnahmt, hatte klassische Musik für die vermeintliche Überlegenheit deutscher Kultur gestanden. Nach dem Krieg knüpften Musikschaffende mit Unterstützung der Alliierten nun an jene Klänge an, die von den Nazis als entartet diffamiert worden waren. Klangliche Verstörung anstelle harmonischen Wohlklangs - so lässt sich etwas salopp die beabsichtigte Wirkung zusammenfassen. Atonale und Zwölftonmusik standen auf einmal auf den Konzertprogrammen und wurden zum kompositorischen Bezugspunkt sogenannter Neuer Musik. 

Russen und Amerikaner zogen zunächst am selben Strang. Doch mit Beginn des Kalten Krieges, der Spaltung Europas in Ost und West, setzte eine Veränderung ein: Mit einem Mal wurde die Musik eine Waffe im Kampf der Systeme. Während die Neue Musik im Westen zum Inbegriff künstlerischen wie gesellschaftlichen Fortschritts wurde, ging man im Osten den entgegengesetzten Weg: Die Musik sollte wieder melodisch und volksnah werden. Auf unterhaltsame Weise rollt der Dokumentarfilm ein wenig bekanntes Kapitel deutsch-deutscher Nachkriegsgeschichte auf, die im Westen mit Namen wie Stockhausen, Boulez oder Henze verbunden ist, im Osten mit Dessau oder Eisler. Historisches Archivmaterial, Animationen, Interviews und Musik verknüpfen sich virtuos zu einem Sittengemälde der Zeit, bei der auch die aus heutiger Sicht komische Seite der teils erbittert geführten Grabenkämpfe immer wieder aufscheint.


ARTE, 2020, 00:56

FRENCH TOUCH


Arte TV präsentiert den “French Touch” und widmet sich in einer 13 Folgen umfassenden Serie der Entstehungsgeschichte, Weiterentwicklung und Abzweigungen der französischen Variante von Housemusik. 12 Tracks und ihre Protagonisten werden vorgestellt und natürlich sind alle mit dabei: Motorbass, Laurent Garnier, Daft Punk, Stardust, Vitalic …


ARTE, 2000, 00:49

SOUNDHUNTERS


Soundhunters: Sie begeben sich auf die Jagd nach alltäglichen Geräuschen und machen daraus einzigartige Musik. Fingerschnippen, tropfendes Wasser, Donnergrollen oder auch das Öffnen einer Verpackung inspirieren sie. Etablierte KünstlerInnen und NewcomerInnen unterschiedlicher Stilrichtungen schaffen mit ihren Kompositionen eine neue, universelle Sprache aus Geräuschen und Klängen: eine Sprache der Musik.

Für ihre Dokumentation begleitete die Filmautorin Beryl Koltz die Reise des französischen Musikerduos KIZ durch die Welt der Soundhunters. Von London nach Malmö über Baltimore bis Paris. Für Klangkünstler wie Cosmo Sheldrake und Blixa Bargeld ist die Welt ein riesiges Musikinstrument – denn Sounds sind immer und überall da. Die Reise endet in Frankreich bei Jean-Michel Jarre, dem Ur-Vater der elektronischen Popmusik. Für ihn ist das Musizieren mit Geräuschen eine Rebellion gegen den herrschenden Musikbetrieb.

Die Dokumentation zeigt, wie die Musiker mit Tönen und Geräuschen arbeiten, diese verfremden und daraus eine neue, eigene Musik machen – nicht selten mit einer guten Prise Selbstironie. Eindrucksvoll erhält der Zuschauer Einblicke in eine andere Art und Weise des Komponierens.


ARTE, 2015, 01:00

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